Donnerstag, 27. Februar 2014

You are my Masala Dosa

Indien ist ein Land der Widersprüche. Man findet mit die schönsten visuellen und menschlichen Eindrücke dort, aber auch Armut, Elend und Ablehnung.
Über Indien kann man Bücher schreiben, und es wurden auch schon viele geschrieben. Sollten meine Wege mich wieder dorthin führen, werde ich darüber gesondert berichten.
Jetzt und hier möchte ich ein Rezept teilen, denn Indien ist unumstritten ein Land mit einer der köstlichsten Küchen, die mir bis jetzt begegnet sind.
Hier meine (einfachere) Variation des Masala Dosa:

Man nehme (für 2 Personen):
-1/2 Kaffeetasse Buchweizenmehl
-1/2 Kaffeetasse Reismehl
-1/2 Kaffeetasse Weizenmehl oder Dinkelmehl
-1/2 Kaffeetasse bis 1 Tasse Sojamilch
- Salz und Pfeffer, und rührt daraus einen Pfannkuchenteig der leicht vom Löffel fließt aber nicht zu flüssig ist (er muss sich in der Pfanne gut verteilen lassen)

-3 vorgekochte mittelgroße Kartoffeln (auch gut vom Vortag)
Für die Masalapaste:
-1 Stück frischen Ingwer (ca 2cm)
-Kokosflocken ca. 3 Esslöffel
-frisches Koriandergrün (ein kleines Bund)
-1/2 Tl Kurkuma, 1/2 Tl Kreuzkümmel gemahlen, Salz

-Öl oder Butterschmalz / Ghee

Aus dem Teig 4 Pfannkuchen (Dosas) backen.
Den Ingwer reiben, in einem Topf mit etwas erhitztem Butterschmalz kurz anrösten, die Kokosflocken dazugeben, sowie den Kreuzkümmel und das Kurkuma. Mit 3-4 Esslöffel Wasser zu einem sämigen Brei verrühren und kurz aufkochen lassen. Die Kartoffeln dazugeben und mit einem Kartoffelstampfer zerstampfen. (Man kann die Kartoffeln auch durch eine Kartoffelpresse in die Masalapaste geben). Alles gut verrühren, mit Salz abschmecken und das Koriandergrün untermengen.

Nun die Pfannkuchen mit der Kartoffelmasse füllen und aufrollen.
Dazu habe ich ein Tomatenchutney gemacht und einen grünen Salat...Lecker!
Aber auch Mangochutney passt hervorragend dazu.

"Nach einem trefflichen Mittagessen ist man geneigt, allen zu verzeihen." - Oscar Wilde


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